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Geöltes Parkett im Esszimmer eines Landhauses
Parkett geölt sieht besonders natürlich aus

Parkett geölt

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Parkett ist der natürliche und ausdrucksstarke Klassiker unter den Bodenbelägen aus echtem Holz. Damit wir lange Freude an unserem Parkettboden haben, muss die Edelholz-Nutzschicht auf den Einsatz in Wohnbereichen vorbereitet werden. Bei modernem Fertigparkett ist die Veredelung auf dem Parkettboden bereits werkseitig aufgetragen. Das ist wesentlich unkomplizierter als bei teuren, schweren Massivholz-Dielen, die nach der Verlegung noch aufwändig lackiert oder geölt werden müssen.  Der Boden ist direkt nach der Verlegung bereit zur Nutzung. Trotzdem lässt sich Fertigparkett (oder auch Mehrschichtparkett) genau wie Massivholz-Dielen bei Bedarf abschleifen! Fertigparkett ist in mehreren Schichten aufgebaut, wovon die oberste die mindestens 2,5 mm starke Nutzschicht aus echtem Holz ist. Diese Holz-Oberfläche ist entweder lackiert oder wird durch Öl vor alltäglichen Beanspruchungen geschützt. Man verwendet dafür auch häufig den Begriff "Oberflächenveredelung", weil lackiertes bzw. geöltes Parkett nicht nur geschützt wird, sondern die Oberfläche auch noch eine edlere Optik als bei rohem Holz erhält.

Geöltes Parkett von MEISTER

Welche Eigenschaften machen Parkett geölt besonders?

Öle und Wachse dringen tief in das Holz ein und bilden eine schützende, atmungsaktive Oberfläche. Die mit Öl gefüllten Poren des Holzes schützen den Boden vor eindringendem Schmutz und Feuchtigkeit. Parkett geölt wirkt zudem feuchtigkeitsregulierend und sorgt für ein gesundes Raumklima. Zudem bleibt bei Parkett geölt die natürliche Optik der verwendeten Holzart erhalten, die Maserung sowie Struktur werden betont und der geölte Boden bekommt eine dezente Brillanz. 

Naturgeölter Parkettboden von MEISTER

Welche Formate und Designs gibt es als geöltes Parkett? 

Die Auswahl an Parkett geölt ist riesig. Es sind alle gängigen Formate vertreten; von der Parkett Landhaudiele über Schiffsboden bis zu Eichenparkett im Fischgrät-Muster. Die beliebteste Holzart ist ganz klar die Eiche. Geölte Parkettböden gibt es aber neben der Eiche auch aus Buche oder Esche. Für ein abwechslungsreicheres Erscheinungsbild werden bei der Herstellung von Parkettböden verschiedene Oberflächenbehandlungen angewendet. Bei z. B. gebürstetem Parkett werden die weichen Bestandteile aus der Edelholz-Nutzschicht herausgebürstet. Das sorgt für ein besonderes haptisches Erlebnis und betont die natürliche Optik des Holzes betont. Es stehen außerdem sämtliche Sortierungen für geölte Parkettböden zur Verfügung: rustikal, harmonisch, lebhaft, vital. Mehr zu Sortierungen von Holzböden erfahren Sie hier

Neben MEISTER Parkett Longlife mit der stabilen HDF-Mittellage, gibt es auch klassisches Fertigparkett mit einer Fichte Mittellage im MEISTER-Sortiment. Die Parkett-Kollektion Landhausdielen Almfeuer sind ausschließlich als naturgeölte Parkett Landhausdielen Eiche erhältlich. Das hier verwendete Öl enthält keine Wachse und trocknet oxidativ, also ganz in Ruhe. Die natur-geölten Dielen betonen die Farbe und Maserung der Eiche und sind ebenfalls wohnfertig behandelt, so dass sie direkt schwimmend verlegt oder vollflächig verklebt werden können. 

Parkett Eiche ist aber nicht nur wegen seiner Optik so beliebt. Die Holzart Eiche eignet sich aufgrund ihrer natürlichen Härte und Widerstandsfähigkeit hervorragend für die Verwendung in Böden. Darüber hinaus lässt Eiche sich leicht be- und verarbeiten. Daher gibt es Parkett Eiche auch in so vielen Varianten, z. B. als Landhausdiele oder Schiffsboden, rustikal oder harmonisch, gebürstet, in weiß oder dunkel geräuchert und selbstverständlich als geöltes oder lackiertes Eichenparkett. 

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Wie empfindlich ist geöltes Parkett und was ist zu beachten? 

Natur-geöltes Parkett von MEISTER ist mit der Weartec® Nature-Oberfläche vor eindringendem Schmutz und Feuchtigkeit geschützt und somit wohnfertig behandelt. Der geölte Parkettboden ist also direkt bereit für den Einsatz in Wohnräumen, vor allem im Schlafzimmer und Wohnzimmer. 

Im Gegensatz zu lackiertem Parkett sind geölte Oberflächen nicht versiegelt. Mit der Zeit zieht das Öl tiefer in den Boden ein und wird durch die tägliche Nutzung und Reinigung aus den Poren herausgelöst. Naturgeöltes Parkett benötigt daher eine regelmäßige Pflege und Auffrischung der Öl-Oberfläche, damit sie dauerhaft geschützt bleibt. 


Wie reinige und pflege ich Parkett geölt? 

Ein Parkettboden ist aufgrund seiner Nutzschicht aus echtem Holz generell etwas intensiver in der Pflege als ein Laminat oder Designboden mit Holznachbildung. Geöltes Parkett bedarf einer regelmäßigen Pflege, die aber nicht sonderlich kompliziert ist. 

Direkt nach der Verlegung des Bodens ist eine Bauschlussreinigung durchzuführen. Geölte Parkettböden und Holzböden werden mit den, vom Hersteller empfohlenen, Reinigungsmitteln gewischt und so von Schmutz und Staub befreit. In stärker strapazierten Wohnbereichen wie z. B. Flur, Küche oder Esszimmer muss anschließend noch eine Erst-Einpflege mit Pflegeöl erfolgen. 

Leichte Verschmutzungen, die im Alltag entstehen, lassen sich durch trockenes Saugen oder Fegen entfernen. Für die regelmäßige Reinigung und Pflege von Parkett geölt wird mit verdünnter Holzseife nebelfeucht gewischt. So wird der Boden in einem Wisch gereinigt und gepflegt. Gelegentlich oder bei starken Verschmutzungen kann eine Intensivreinigung des naturgeölten Parkettbodens vorgenommen werden. Dazu gibt es vom Hersteller empfohlene Intensivreiniger. Im Anschluss an eine intensive Reinigung muss ein Nachölen mit Pflegeöl erfolgen. Dadurch wird die geölte Oberfläche des Parkettbodens wieder aufgefrischt und neu geschützt. Kratzer und andere Abnutzungserscheinungen können auch partiell ausgebessert und nachgeölt werden. Am besten wird der Boden aber durch Fußmatten im Eingangsbereich, Filzgleiter unter Stühlen und Möbeln und Schutzmatten unter Bürostühlen vor Kratzern und anderen Beschädigungen geschützt. 

Wie genau die Pflege von geöltem MEISTER Parkett funktioniert und welche Reinigungs- und Pflegemittel dafür empfohlen sind, kann in der Pflegeanleitung für naturgeölte Parkett und Lindura-Holzböden nachgelesen werden. 

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Was ist besser: Parkett geölt oder lackiert? 

Welche Oberflächenbehandlung die bessere ist, entscheidet der eigene Geschmack und welchen Anforderungen der Parkettboden ausgesetzt wird.

Optisch erscheinen geölte Parkettböden manchmal etwas natürlicher, weil das Öl tief ins Holz eindringt. Lackiertes Parkett kann je nach eingesetztem Lack eine leicht glänzende Oberfläche haben. Es gibt aber auch sehr matt aussehende Lacke, die in ihrer Optik fast identisch mit einem Öl sind. Durch ihre Oberflächenbehandlung sind beide Varianten, Lack und Öl, wohnfertig behandelt und geschützt. Im Gegensatz zur lackierten Oberfläche sind geölte Dielen nicht versiegelt. Daher ist Parkett geölt etwas pflegeintensiver. Für den Einsatz in stärker strapazierten Räumen oder im gewerblichen Bereich ist ein lackierter Parkettboden von Vorteil, weil er etwas strapazierfähiger und leichter zu pflegen ist. 

Unabhängig von ihrer hochwertigen Veredelung ist MEISTER Parkett mittels Klick-System einfach schwimmend zu verlegen und auch für die Verlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet. Eine detaillierte Verlegeanleitung für Klick-Parkett finden Sie hier.

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Lindura von MEISTER

Es muss gar nicht immer Parkett sein

Wer einen Bodenbelag mit echter Holzoberfläche aus Eiche als Landhausdiele sucht, der besonders strapazierfähig, pflegeleicht und leicht zu verlegen ist, sollte sich Lindura-Holzboden von MEISTER genauer ansehen. Dieser innovative Holzboden ist deutlich belastbarer als herkömmliches Parkett, sieht aber mindestens genauso gut aus und ist auch mit geölter Oberfläche erhältlich.

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